Crowning of Atlantis
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Informationen
Allgemeine Angaben
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Label: |
Nuclear Blast |
Durchschnittswertung: |
7/15 (1 Rezension) |
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Besetzung
Christofer Johnsson |
Guitars, Keyboard |
Tommy Eriksson |
Guitars |
Jan Kazda |
Bass, Acoustic Guitar |
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Wolf Simon |
Drums |
Waldemar Sorychta |
Guitars |
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Gastmusiker
Ralf Scheepers |
Vocals (4,6) |
Eileen Kupper |
Vocals (2) |
Angelika M Srtz |
Vocals (2) |
Cossima Russo |
Vocals (2) |
Sarah Jezibel Deva |
Vocals (3,7) |
Jochen Bauer |
Vocals (3) |
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Jsrg Br.Suker |
Vocals (3) |
Heike Havshalter |
Violin |
Petra Staltz |
Violin |
Monika Malter |
Viola |
Gesa Hangen |
Cello |
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Tracklist
Disc 1 |
1. |
The crowning of Atlantis
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4:57
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2. |
Mark of Cain
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5:00
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3. |
Clavicula Nox
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8:50
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4. |
Crazy nights
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3:41
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5. |
From the Dionysian days
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3:16
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6. |
Thor
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4:45
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7. |
Seawinds
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4:22
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8. |
To Mega Therion
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6:32
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9. |
The wings of the Hydra
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3:10
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10. |
Black sun
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5:36
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Gesamtlaufzeit | 50:09 |
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Rezensionen

Als Zusammenstellung aus Leftovers aus den "Vovin" Sessions, drei Livetracks von der gleichnamigen Tour und mit dem Titelstück auch eine neue Aufnahme, bieten Therion auf "Crowning of Atlantis" einen musikalischen Flickenteppich aus den Ergüssen der letzten beiden Jahren. Da dem Album somit irgendwie der innere Zusammenhalt fehlt, ist dieses Werk eigentlich mehr als Resteverwertung für den beinharten Fan zu betrachten.
Welches Niveau inzwischen der opernhafte Heavypolkarock erreicht hat, wird beim Titelsong eindrucksvoll deutlich. Klassische Opernstimmen wurden wieder mal gekonnt mit kernigen Gitarrenriffs und stimmungsschaffender Atmosphäre aus dem elektronischen Wunderkasten zu einer perfekten Einheit verschmolzen. Wer mehr davon will, sollte sich lieber den beiden Vorgänger-Studioalben "Vovin" (mit völlig klassischem Gesang) und "Theli" (mit einigen Ausfällen beim schweinegleichen Gejodel, wenn die Klassik mal schweigt) zuwenden.
Doch ist das restliche Material nicht von der gleichen Durchschlagskraft. Zwar tremolieren hier nicht nur weibliche und männliche Singstimmen im opernhaften Gewand gegen Gitarrenkunst lustvoll an, sondern auch Primal Fear Frontmann Ralf Scheepers quäkt machomäßig ins Mikrofon, aber den Stücken fehlt es zum Teil am letzten Esprit, welches sie aus dem Durchschnitt heraushebt. Bei den Liveaufnahmen hingegen wurde kräftig geschummelt, den Keyboards und Schmetterchoreinspielungen machen offenbar, dass nicht alles was da live aus den Boxen bläst, unbedingt auch livehaftig gespielt werden muss.
Anspieltipp(s): |
Crowning of Atlantis |
Vergleichbar mit: |
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Veröffentlicht am: |
2.11.2004 |
Letzte Änderung: |
2.11.2004 |
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