Kebnekajse
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Bemerkungen
Kebnekajse (mitunter auch Kebnekaise mit "i"), benannt nach dem höchsten Berg Schwedens, fanden um das Jahr 1970 herum zusammen, vornehmlich auf Betreiben von Kenny Hakansson (E-Gitarre) und Pelle Ekman (Schlagzeug). Dazu kamen der Bassist Bengt Linnarsson (genannt Bella Ferlin) und der Gitarrist Rolf Scherrer. Die vier Musiker hatten schon seit Mitte der 60er in Bands wie den T-Bones, The Bell Boys, Baby Grandmothers, Mecki Mark Men und Steampacket umfangreiche musikalische Erfahrungen gesammelt. Das erste Album der Band - "Resa mot okänt mal" - erschien 1971.
1972, nach ausgiebiger Konzerttätigkeit fiel diese erste Besetzung der Band auseinander. Hakansson stellte daraufhin eine neue Gruppe zusammen (die dabei zum Oktett anwuchs), wobei er auf die meisten Mitglieder der Formation Homo Sapiens zurückgriff, die schon auf dem ersten Album als Hintergrundchor zu hören waren. Im Laufe der 70er, begleitet von weiteren Besetzungswechsel, spielte die Band 5 weitere Alben aus dem Grenzbereich von HardRock, Folk, Weltmusik, Symphonischem Prog und Jazzrock ein: "Kebnekajse" (1973, auch mit dem Zusatz "II" in Diskographien zu finden), "Kebnekaise III" (1974), "Ljus fran Afrika" (1976), "Elefanten" (1977) und "Vi Drar Vidare" (1978).
1978 löste sich die Gruppe auf, doch kam es seit Mitte der 80er Jahre ab und zu zu Konzert-Wiedervereinigungen. 1993 erschien eine CD-Kompilation unter dem Titel "Electric Mountain". Im Frühjahr 2008 spielte die Band ein neues Album ein, das 2009 unter dem Titel "Kebnekajse" erschien.
(Achim Breiling)
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