Goodbye Cruel World
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Informationen
Allgemeine Angaben
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Label: |
Eigenvertrieb |
Durchschnittswertung: |
11/15 (1 Rezension) |
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Besetzung
Torsten Bartkowiak |
all instruments and vocals |
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Gastmusiker
Tracklist
Disc 1 |
1. |
Intro
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1.06
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2. |
The Cruel World
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6.43
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3. |
Unattainable Love
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4.40
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4. |
Goodbye Cruel World Part 1
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3.43
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5. |
Goodbye Cruel World Part 2
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5.03
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6. |
Goodbye Cruel World Part 3
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5.04
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7. |
Forgotten Tears
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3.08
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8. |
The Insurrection
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4.06
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9. |
Goodbye Cruel World Part 4
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3.39
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10. |
Goodbye Cruel World Part 5
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6.07
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11. |
Goodbye Cruel World Part 6
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2.49
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12. |
The Victory
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4.11
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13. |
The End Of Cruel World
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8.49
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Gesamtlaufzeit | 59:08 |
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Rezensionen

Nee ehrlich. Schon wieder bArtMan auf meinem Tisch? Das bereits zweite Album innerhalb von nur 12 Monaten? Mann oh Mann, da schwant mir Böses. Andererseits war so eine Veröffentlichungsquote in den 70'ern absolut normal. Na da wollen wir mal rein hören und nicht vorverurteilen was uns Torsten Bartkowiak, so sein richtiger Name, uns hier anbietet.
Der doch recht negative Titel des Albums ist natürlich wieder eine Reminiszenz an Pink Floyd, deren erklärter Fan bArtMan sein muss. Das hört man in fast jeder Faser seiner Musik, inklusive dem Schafeblöken in FORGOTTEN TEARS was er bereits auf dem Vorgänger „Kaaf“ benutzt hat. Das Problem bei den meisten Bands ist dann, dass alles so vorhersehbar und „déjà-vu“ (oder besser „entendu“) klingt. Das Problem bei bArtMan ist, dass es wirklich so ist. Und wisst ihr was? Es ist mir quietschegal.......denn es ertönt aus meinen Lautsprechern ein Soundtrack, der vieles aus den aktuellen Veröffentlichungen in den Schatten stellt und fast allein von ihm eingespielt wurde. Nur die Drums werden von Joe Wallace gespielt, der u.a. auch schon bei Knorkator die Stöcke schwang. Die Musik klingt verträumt, verspielt, wohlig, retro und einfach geil.
Puristen werden meckern und den Vergleich mit Pink Floyd, Mike Oldfield und anderen als wenig kreativ sehen. Aber was macht ein Robert Reed? Oder Andy Jackson? Oder RPWL? Na also. Natürlich muss man das nicht gut finden aber man sollte zugeben können, dass er trotz aller Vergleiche immer noch er selbst bleibt. Seine Kompositionen sind gelungen, kommen flüssig und greifbar. Das Tempo wird öfter angezogen und die Musik wird dann aufbrausend wie in THE CRUEL WORLD. Oder sinfonisch-rockig wie in UNATTAINABLE LOVE. So kommt keine Langeweile auf. Dass er immer noch keine tolle Stimme hat (und wohl auch nicht mehr entwickelt) ist nicht schlimm, denn genau wie auf dem Vorgänger singt er nicht allzu viel und wenn, dann nur in den Tonlagen die er beherrscht.
Insgesamt ist die Musik lebendiger als auf dem Vorgänger „Kaaf“ und bei weitem nicht so melancholisch. Das hat natürlich seine Gründe beim Künstler doch zeigt er uns mit „Goodbye Cruel World“, dass er diese Zeit hinter sich gelassen hat. Auch textlich gibt er da Einblicke n sein Seelenleben.
Ich bin sehr angetan vom Album, denn es huldigt dem Retroprog (der ja auf die alten Helden zurück greift, sonst wär es ja nicht Retro) mit einem zeitgemäßen Anstrich. Klanglich ist man von ihm gewohnt, dass alles im grünen Bereich ist. Und wie immer erhält man das Album nur bei ihm unter www.bartman-music.de.
Anspieltipp(s): |
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Vergleichbar mit: |
Pink Floyd, Mike Oldfield |
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Veröffentlicht am: |
5.2.2018 |
Letzte Änderung: |
5.2.2018 |
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