Distant Echoes
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Informationen
Allgemeine Angaben
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Label: |
Red Hot Records |
Durchschnittswertung: |
12/15 (1 Rezension) |
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Besetzung
Jon Field |
Flöte, EWI, Congas |
Colin Henson |
Gitarre |
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Gastmusiker
David Cross |
Violine |
Andy Aitchinson |
Violine |
Theo Travis |
Saxofon |
Gowan Turnbull |
Bassklarinette |
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John Evans |
Flügelhorn |
Russell Roberts |
Schlagzeug |
Chris Ingham |
Keyboards |
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Tracklist
Disc 1 |
1. |
Evocation
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1:45
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2. |
Into The Sunlight
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8:01
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3. |
Calling The Wind
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4:39
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4. |
Snake Goddess
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4:12
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5. |
Timeless Journey
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3:25
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6. |
Night Of The Shamen
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7:34
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7. |
Standing Stones
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6:12
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8. |
Village Dance
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6:47
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9. |
Spirits Of The Water
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7:15
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Gesamtlaufzeit | 49:50 |
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Rezensionen

"Distant Echoes" ist die bislang letzte Veröffentlichung von Jade Warrior, und da seit dem Erscheinen mittlerweile zehn Jahre vergangen sind, wage ich zu behaupten, dass auch nichts mehr kommen wird. Schade, denn "Distant Echoes" ist um einiges gelungener als der doch sehr New-Age-wabernde Vorgänger "Breathing the Storm".
Inspiriert wurde das Album von versteinerten Fußabdrücken, die Vorläufer des heutigen Menschen vor Millionen Jahren in vulkanischer Asche hinterließen, sozusagen ein Echo aus fernster Vergangenheit.
Gegenüber dem Vorgänger werden Keyboards hier nur sehr dezent eingesetzt, Jade Warrior konzentrieren sich wieder ganz auf Flöte, Gitarre und vielfältige Schlaginstrumente. Auch die Musik orientiert sich wieder stärker an der "klassischen" Phase der Band und zeigt starken Ethno-Einfluss lateinamerikanischer, asiatischer und afrikanischer Art.
Schon beim ersten Stück "Evocation" kracht die E-Gitarre endlich mal wieder richtig dissonant rein wie in auf den frühen Alben der Band, und mit "Into The Sunlight" folgt gleich ein Höhepunkt des Albums. Über einem dichten, lateinamerikanisch anmutenden Schlagwerk duellieren sich ausgelassene Flöte und kratzige Gitarre mit Begleitung diverser Blasinstrumente.
Der Rest des Albums ist insgesamt etwas zurückhaltender und enthält auch einige sehr ätherische Stücke wie "Calling The Wind", ein lyrisches Flötenstück mit sanfter Glöckchenuntermalung, das schwebende "Timeless Journey" oder das Akustik-Gitarren-Stück "Standing Stones", aber die meisten Stücke sind von lebhafterer Natur. Herausragend sind das orientalisch inspirierte "Night of the Shamen" und der ausgelassene "Village Dance". Mit "Spirit of the Water" endet das Album dann noch einmal mit ätherischen Klängen.
"Distant Echoes" kann sich durchaus mit den klassischen Alben der Band messen und ist ein hervorragender Einstieg in die musikalische Welt von Jade Warrior.
Anspieltipp(s): |
Into The Sunlight, Calling The Wind, Night Of The Shamen |
Vergleichbar mit: |
ein wenig Mike Oldfield |
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Veröffentlicht am: |
28.9.2003 |
Letzte Änderung: |
28.9.2003 |
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