Motivation Radio
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Informationen
Allgemeine Angaben
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Label: |
Virgin Records |
Durchschnittswertung: |
8/15 (2 Rezensionen) |
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Besetzung
Steve Hillage |
electric guitar, lead vocals, synthesizers |
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Gastmusiker
Joe Blocker |
drums |
Malcolm Cecil |
T.O.N.T.O. synthesizers |
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Miquete Giraudy |
synthesizers |
Reggie McBride |
bass |
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Tracklist
Disc 1 |
1. |
Hello Dawn
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2:49
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2. |
Motivation
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4:10
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3. |
Light In The Sky
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4:11
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4. |
Radio
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6:14
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5. |
Wait One Moment
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3:19
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6. |
Saucer Surfing
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4:20
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7. |
Searching For The Spark
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5:31
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8. |
Octave Doctors
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3:33
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9. |
Not Fade Away (Glide Forever)
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3:29
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10. |
Leylines To Glassdom
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2:50
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11. |
The Salmon Song
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9:12
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12. |
The Golden Vibe
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3:28
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Gesamtlaufzeit | 53:06 |
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Rezensionen

Die Flippers müssen auf die Covergestaltung von Progplatten Ende der 70er Jahre einen nachhaltigen Einfluss ausgeübt haben. Neben ELPs "Love Beach" bekommt man auch hier einen sommerlich luftig gekleideten Gitarristen geboten, hier immerhin um ein Radioteleskop, eine Tarot-Karte und einen Skarabäus erweitert.
Nach dem überproduzierten Utopia sound-alike "L" hatte sich Steve Hillage eine neue Begleitband gesucht, mit der er auch das anschließende Album "Green" einspielen sollte.
Beginnt das Album noch recht konventionell und seicht mit eher esoterischen Klängen, werden die Songs spätestens ab "Radio", das eine Art Space Rock light bietet, besser. Die Platte erreicht auf der zweiten LP-Seite mit den Songs "Saucer surfing" und "Searching for the spark" ihren Höhepunkt. Hier wird tatsächlich guter Space Rock mit schneidenden Gitarren und flirrenden Synthies geboten.
Die Platte ist insgesamt nicht so gut wie der Vorgänger "L", dafür ist er aber originärer, da Steve Hillage das Utopia-Soundgewand abstreifte und sich auf seine Musik konzentrierte.
Anspieltipp(s): |
Saucer surfing, Searching for the spark |
Vergleichbar mit: |
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Veröffentlicht am: |
24.7.2006 |
Letzte Änderung: |
24.7.2006 |
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Da ich mit Thomas' Rezension weitgehend übereinstimme, beschränke ich mich auf ein paar Anmerkungen zur 2007 erschienenen Remaster-Ausgabe.
Da fällt mir erst mal negativ auf, dass Motivation Radio im Vergleich zu den anderen mir bekannten Hillage-Remasters eine schlechtere Klangqualität bietet - etwas dumpf und höhenarm. Wie das bei der alten CD-Version ist, weiß ich nicht.
Ansonsten gibt es auf der Neuausgabe drei Bonustitel. Interessant ist vor allem Leylines To Glassdom, das Hillage mit Malcom Cecil von Tonto's Expanding Head Band und dessen selbst entwickelten Synthesizer aufnahm. Ein hübsches spacig-elektronisches Stück, das damals nur als Single erschien, da es nicht zum Rest des Albums passte. Schade, dass es so kurz ist. Eine andere Version (ohne Cecil) erschien 1978 auf dem Album Green. Bei den beiden anderen Bonustiteln handelt es sich um Alternativ- bzw. Demoversionen von Stücken aus dem Hillage-Debüt Fish Rising.
Anspieltipp(s): |
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Vergleichbar mit: |
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Veröffentlicht am: |
26.5.2007 |
Letzte Änderung: |
26.5.2007 |
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